Das richtige Messkonzept für die Energiedatenerfassung
Erfolgreiches Energiemanagement beginnt mit dem richtigen Messkonzept zur Datenintegration

Das Messkonzept als Grundlage für das betriebliche Energiemanagement
Ein Messkonzept ist die Grundlage für die einfache und effektive Erfassung sämtlicher Energieströme innerhalb eines Unternehmens. Darauf baut das betriebliche Energiemanagement auf: Alle relevanten Maschinen und Anlagen, die Energie verbrauchen bzw. erzeugen, sind mit Messstellen im Messkonzept abgebildet. Dadurch entsteht ein Überblick über die gesamte Messinfrastruktur. So sind Sie in der Lage, die Energieflüsse effizienter auszurichten und somit Energie und Kosten einzusparen.
Die Vielzahl an verschiedenen Einflussfaktoren, wie unterschiedliche Messgeräte, Datenformate, Übertragungswege etc., die bei Unternehmen aus Industrie und Gewerbe im Einsatz sind, machen die Erstellung des Messkonzepts sowie dessen spätere Umsetzung häufig zu einer Herausforderung. Mit OPTENDA können wir hier mit unserer mittlerweile über 10-jährigen Erfahrung unterstützen. Wir beraten Sie gerne in einem unverbindlichen und kostenlosen Beratungstermin.
Warum ist ein Messkonzept so wichtig?
Ein Messkonzept ist die Voraussetzung, um die Energiedaten eines Unternehmens sinnvoll erfassen und für die Auswertung übertragen zu können. Ohne Messkonzept funktioniert keine digitale, automatisierte Datenübertragung. Es müssten alle Daten mühevoll manuell abgelesen, erfasst und ausgewertet werden, was definitiv nicht mehr zeitgemäß ist.
Durch ein strukturiertes Messkonzept und die richtige Energiemanagement-Software für die Datenanalyse entfällt das manuelle Monitoring. Gleichzeitig steigt auch noch die Datenqualität, von der nicht nur das zuständige Energieteam, sondern noch viele weitere Abteilungen im Unternehmen profitieren.
4 Schritte für die Messkonzepterstellung
Bei der Erstellung eines Messkonzepts gilt stets: maximaler Erkenntnisgewinn bei minimaler Anzahl an Messgeräten. Das schafft die Grundlage für ein übersichtliches und gleichzeitig kosteneffizientes Messkonzept. Denn je nach Energieträger können einzelne Messgeräte ein relevanter Punkt für die Kosten in der späteren Umsetzung sein.
Ein Messkonzept ist immer sehr individuell und erfordert für jedes Unternehmen eine eigene Lösung, um alle Anforderungen und Bedarfe optimal abdecken zu können. Grundlegend sind dabei die nachfolgenden vier Schritte, nach denen auch unsere Experten in unseren Projekten vorgehen.
Schritt 1: Anforderungen ermitteln
Hier geht es um die betrieblichen und technischen Anforderungen an das System, z.B. welche Schnittstellen zu anderen Abteilungen oder Systemen bestehen.
Schritt 3: Messpunkte einplanen
Mehr Messpunkte bringen nicht unbedingt mehr (relevante) Informationen. Daher ist es wichtig – v.a. im Hinblick auf die Kosten –, dass die richtigen Messpunkte identifiziert werden.
Schritt 2: Ausgangsbasis bestimmen
Welche Voraussetzungen und Gegebenheiten sind im Unternehmen zu berücksichtigen und welche Struktur der Energieverteilung ist am Standort aktuell vorhanden?
Schritt 4: Hardware definieren
Um eine reibungslose Datenerfassung gewährleisten zu können, ist es Voraussetzung, dass Ihr Netzwerk und die Energiezähler miteinander kommunizieren können.
Worauf kommt es bei einem guten Messkonzept an?
Das richtige Messkonzept ist einer der wichtigsten Einflussfaktoren auf den Erfolg Ihres Energiemanagements. Mehr Informationen erhalten Sie in unserem aufgezeichneten Web-Seminar zum Thema.
Die passende Energiemanagement-Software für Ihr Messkonzept
Wie es nach der Umsetzung des Messkonzepts weitergeht
Steht das Messkonzept und ist die ausgewählte Messtechnik an den definierten Messpunkten eingebaut und installiert, geht es an die Nutzung der Daten. Die bei uns inhouse entwickelte Energy Monitor Software unterstützt Unternehmen hier maßgeblich – nicht nur bei der Auswertung und Visualisierung der Energiedaten, sondern auch bei allen weiteren Energiemanagement-Aufgaben wie der Maßnahmenplanung, der Dokumentation oder dem Reporting.
Einer der großen Vorteile der Software ist die hohe Flexibilität bei der Datenanbindung. Diese ermöglicht die Einbindung verschiedenster Messgeräte und Datenpunkte, sodass sich auch bestehende Messtechnik problemlos einbinden lässt. Erfahren Sie mehr über den Energy Monitor!
BAFA-Förderung für Ihr Messkonzept
Richtet ein Unternehmen ein softwarebasiertes Energiemanagement-System ein, ist die Erstellung eines Messkonzepts eine wichtige Voraussetzung für das gesamte Projekt. Daher erhalten Unternehmen auch für die anfallenden Kosten für das Messkonzept Fördergelder vom BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle).
Förderquoten, förderfähige Komponenten sowie alle weiteren Informationen finden Sie auch in unserem Blog-Beitrag zum BAFA-Förderprogramm.