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Optimierung und Erweiterung der Basisdatenfunktion für den Energy Monitor

Entwickler-Update 04/2025

Für das betriebliche Energiemanagement sind nicht nur Energiedaten relevant, sondern auch viele Produktions- und Unternehmensdaten, von denen der Energieverbrauch schließlich abhängt. Bei diesen Daten handelt es sich um zahlreiche verschiedene Datentypen. Im Energy Monitor können sie im Basisdatenmenü gepflegt werden, wofür es mehrere Möglichkeiten gibt. In diesem Zusammenhang greifen die Anwender häufig auf die CSV-Importfunktion zurück, für den unser Entwicklungsteam im letzten Sprint einige neue Features fertiggestellt hat. Welche Erleichterung das bringt sowie Grund­legendes zu der Basisdatenfunktion erläutern wir in diesem Entwickler-Update genauer.

Die Basisdaten im Energy Monitor

Die Basisdaten im Energy Monitor ermöglichen es dem Anwender sehr flexibel und einfach, beliebige Größen in die Software zu integrieren, ohne dass es dafür ein Messgerät braucht. Um was es sich bei den Basisdaten dabei konkret handelt, spielt zunächst keine Rolle: Der User kann die Bezeichnung und die Einheit frei bestimmen. Gängige Beispiele unserer Kunden sind:

  • Produktionszahlen (z.B. produzierte Stückzahlen)
  • Verteilungsfaktoren (z.B. für die Kostenstellenabrechnung)
  • Energiepreise
  • Umrechnungsfaktoren (z.B. der Brennwert von Erdgas)
  • Nutzfläche
  • Gradtagszahlen
  • Umsatzzahlen
  • u.v.m.

Basisdaten können also sehr vielfältig sein. Manche müssen nur einmal gepflegt werden, manche ändern sich (unterschiedlich oft) und müssen entsprechend aktualisiert werden. Die fixen Daten oder die, die sich nicht sehr häufig ändern, können am einfachsten direkt über die Eingabemaske im Energy Monitor gepflegt werden.

Für die Daten, wofür das einen zu hohen Aufwand bedeuten würde (z.B. Daten, die sich auf Tagesbasis ändern), gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder sie werden automatisiert über eine REST-API oder manuell über einen CSV-Import in die Software integriert. Da ersteres Programmierkenntnisse erfordert oder entsprechende Ressourcen bei der IT-Abteilung, wird der CSV-Import oftmals bevorzugt.

Mehr Flexibilität beim Basisdatenimport und -export

Da der CSV-Import so häufig genutzt wird, haben wir die Funktion im letzten Sprint durch zwei Features optimiert:

Gleichzeitiger Import/Export mehrerer Basisdatentypen

Bisher war nur ein Basisdatentyp pro CSV-Datei möglich. Gerade bei Produktionszahlen kann es aber sein, dass es innerhalb eines Prozesses viele zusammenhängende Daten gibt, die in einer Excel-/CSV-Tabelle zusammengefasst sind – bei einem Kunden waren es z.B. etwa 30 verschiedene Produktions­zahlen (Stückzahlen, Gewicht, Betriebsstunden…) unterschiedlicher Anlagen innerhalb einer Datei. Um den Importprozess zu vereinfachen, ist es nun möglich, mit einer Vorlage beliebig viele Basisdatentypen gleichzeitig mit einer Datei zu importieren.

Tägliche Auflösung von Basisdaten

Eine weitere Neuerung ist, dass Basisdaten nun zusätzlich zur jährlichen, monatlichen und wöchentlichen auch in täglicher Auflösung abgebildet werden können. Dafür wurde eine neue Tabelle zur Eingabe von Tageswerten ergänzt.

Weitere Updates in den Software-Lösungen

  • In den Visualisierungen können nun auch Dashboards verknüpft werden, damit eine Navigation ermöglicht wird.
  • Die automatische Anpassung der Einheitenpräfixe (kW, MW, GW, …) kann bei den Kennzahlen durch den Anwender deaktiviert werden.

Neben diesen Updates gibt es noch einige kleinere Änderungen. Die vollständige Übersicht dazu ist im Changelog der Software dokumentiert, die entweder über die Software direkt oder über die Dokumentation erreichbar ist. Mehr Informationen dazu erhalten Sie im Entwickler-Update zum Changelog.

Haben Sie Fragen zu einem der Features? Schicken Sie uns gerne eine Nachricht!

Eine Übersicht mit allen Neuerungen in unseren Software-Lösungen finden Sie übrigens hier:

Zu den Entwickler-Updates

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