Wie Nutzer an unserem Software-Entwicklungsprozess mitwirken
Entwickler-Update 05/2025
Jeden Monat gibt es in unseren Software-Lösungen neue Features und Funktionen. Neben unseren eigenen Ideen, die wir für den Energy Monitor und den CO2 Monitor planen, spielen auch unsere Kunden eine wichtige Rolle bei der Konzeption neuer Ideen, aber auch bei deren Umsetzung. In diesem Entwickler-Update stellen wir daher die drei wichtigsten Wege vor, wie die Software-Anwender an unserem Entwicklungsprozess mitwirken können.
1) Expliziter Feature-Wunsch
Wenn ein Nutzer in der täglichen Arbeit mit unseren Software-Lösungen merkt, dass ihm eine bestimmte Funktion fehlt, kann er diesen expliziten Feature-Wunsch an uns weitergeben. Unser Produktmanagement prüft dann, ob dieser Feature-Wunsch umgesetzt werden soll. In diese Bewertung fließt u.a. ein, ob die Funktion generell mit unseren Vorstellungen des Funktionsumfangs übereinstimmt, ob sich die vorgeschlagene Funktion in der Praxis (mit adäquatem Aufwand) umsetzen lässt und ob sie für alle oder zumindest den Großteil der Nutzer einen Mehrwert bietet.
Wird der Feature-Wunsch als passend bewertet, nimmt unsere Software-Entwicklung ihn in den Entwicklungsprozess auf. Beispiele von Features und Funktionen, die auf Anregungen von Kunden zurückgehen, sind z.B.:
2) Problem ohne konkreten Lösungsvorschlag
Wenn Nutzer ein eher unspezifisches oder allgemeines Problem schildern, versuchen wir, gezielte und praxistaugliche Lösungen dafür zu finden.
Zur Veranschaulichung ein aktuelles Beispiel: Einige Kunden haben umfangreiche Dashboard-Ansichten mit zahlreichen Modulen angelegt. Beim Aufruf dieser Seiten mussten bisher alle Inhalte gleichzeitig geladen werden, was bei hoher Serverauslastung zu spürbaren Ladeverzögerungen führen konnte. Da Ladezeiten von sehr vielen Faktoren abhängen, stehen auch verschiedene Lösungsansätze zur Verfügung. Einer davon, der im letzten Software-Update umgesetzt wurde, ist das „Lazy Loading“. Diese Technik verbessert die Ladezeit des Systems, indem Inhalte erst dann geladen werden, wenn sie tatsächlich benötigt werden. Gerade bei sehr großen Dashboards bringt das einen deutlichen Vorteil: Zunächst werden nur die Daten im sichtbaren Bereich geladen, weitere Inhalte folgend dynamisch beim Scrollen. Das Ergebnis sind schnellere Ladezeiten und eine flüssigere Bedienung, ohne dass der Nutzer auf Daten warten muss.
3) Beta-Tester im Entwicklungsprozess
Vor allem bei größeren Funktionen ist es besonders wertvoll, sie nicht nur intern zu testen, sondern auch in der realen Anwendung zu erproben. Daher ist es üblich, solche Funktionen in Beta-Tests einer begrenzten Anzahl von Personen zur Verfügung zu stellen. So können wir bereits vor dem offiziellen Rollout wertvolle Rückmeldungen sammeln. Durch den Austausch mit den Beta-Nutzern können mögliche Fehler und Verbesserungsmöglichkeiten frühzeitig aufgedeckt werden.
Weitere Updates in unseren Software-Lösungen
Die vollständige Übersicht mit allen Neuerungen ist im Changelog der Software dokumentiert. Er ist entweder über die Software direkt oder über die Dokumentation abrufbar (mehr Informationen dazu im Entwickler-Update zum Changelog). Die wichtigsten Updates aus dem letzten Sprint sind neben dem oben erwähnten Lazy Loading für Dashboards folgende:
- Neues Dashboard-Modul „Einzelwert“
- Bessere farbliche Abstufung historischer Zeiträume im Diagramm
- Individuelle Stapelansicht in Dashboard-Charts
Haben Sie Fragen zu einem der Features? Schicken Sie uns gerne eine Nachricht!
Eine Übersicht mit allen Neuerungen in unseren Software-Lösungen finden Sie übrigens hier: