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Optimierte Darstellung & Verwaltung
von Einheiten im Energy Monitor

Entwickler-Update 10/2025

Unsere Energy Monitor Software kann alle möglichen Energieträger integrieren und darstellen. Generell gilt: Was digital erfasst werden kann, kann auch in die Software eingebunden werden. Das ermöglicht den Überblick über alle Energieströme innerhalb eines Unternehmens. Damit die übersichtliche Darstellung dieser Daten auch gewährleistet ist, hat unser Software-Entwicklungsteam die Verwaltung und die Anzeige von den Einheiten der Energieträger optimiert.

Automatische Umrechnung dank definierter Ausleseeinheit

Der Energy Monitor kann viele verschiedene Messwerte aus vorgelagerten Systemen (z.B. Gebäude­leit­technik, OPC UA Server, SCADA etc. oder auch (Mess-)Geräte mit Feldbus-Protokollen wie Modbus oder BACnet) auslesen. Das macht die Integration verschiedener Datenquellen sehr flexibel. Bei benutzerdefinierten Zählern, die nicht in unserer Zählstellenbibliothek hinterlegt sind, musste man bisher allerdings daran denken, die Einheit, mit der das vorgelagerte System die Daten erfasst, mit der Ausleseeinheit des Energy Monitors abzugleichen und ggf. einen Umrechnungsfaktor anzugeben. Dank des neuen Features der benutzerdefinierten Ausleseeinheit ist das nun nicht mehr der Fall: Der Nutzer kann bei allen Zählern einfach bei der Konfiguration die ursprüngliche Einheit der Messwerte angeben und die Software ermittelt den Umrechnungsfaktor automatisch.

Ein Beispiel zur Veranschaulichung: Standardmäßig erwartet der Energy Monitor den Wert von Volumenstrom in m³/h und speichert ihn so auch in der Datenbank ab. Es kann aber vorkommen, dass das vorgelagerte System mit einer anderen Einheit für den Volumenstrom arbeitet, z.B. Liter/Sekunde. Der Energy Monitor Nutzer musste bisher selbst an den Umrechnungsfaktor denken – in diesem Fall wäre das 1 l/s = 3,6 m³/h. Dieser Schritt fällt nun weg, da die Einheiten direkt bei der Einbindung abgefragt werden und der Energy Monitor die Umrechnung komplett übernimmt.

Globale Anzeigeeinheiten für eine über­sichtlichere Darstellung

Für die schlanke Darstellung von Einheiten in der Datenanalyse (z.B. im Lastgangdiagramm) hat der Energy Monitor die Einheiten bisher automatisch verändert, wenn Werte bestimmte Schwellen überschritten haben. Standardmäßig werden 100 W als 100 W angezeigt, 100.000 W als 100 kW. Die angezeigte Einheit verändert sich also je nachdem wie groß oder klein ein Wert ist – in der Datenbank ist er aber immer gleich abgespeichert.

Bei Watt, Kilowatt und Megawatt ist das leicht nachvollziehbar. Schwieriger wird es auch hier mit Einheiten wie dem Volumenstrom aufgrund der Zeitangabe. Wenn sich m³/h je nach Größe des Werts in m³/min oder m³/s ändern, erschwert das das Verständnis und die Vergleichbarkeit der Werte.

Mit der neuen Funktion der globalen Anzeigeeinheiten kann der Anwender für jede Maßeinheit eine bevorzugte Einheit definieren, die in der Datenanalyse berücksichtigt und automatisch angezeigt wird.

Weitere Updates

Neben den Optimierungen bei der Ausleseeinheit und der globalen Anzeigeeinheit gibt es noch folgende Neuerungen:

  • Kopierfunktion für Berichte im Energy Monitor
  • Kategorisierung der Emissionsfaktoren nach dem GHG-Protokoll im CO2 Monitor
  • Bugfixing bei der Abfrage und der Analyse von Kennzahlen

Haben Sie Fragen zu einem der Features? Schicken Sie uns gerne eine Nachricht!

Eine Übersicht mit allen Neuerungen in unseren Software-Lösungen finden Sie übrigens hier:

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