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Gasverbräuche digital erfassen!

Mit einer digitalen Erfassung Gasverbrauch und -kosten senken

Gas als Energieträger spielt in nahezu jedem Unternehmen eine Rolle, in erster Linie für die Heizung und/oder die Produktion. Allein aufgrund des Verbrauchs macht es schon Sinn, den tatsächlichen Energieeinsatz im Blick zu behalten, um einen effizienten Verbrauch sicherzustellen. Digitale Lösungen wie eine Energiemonitoring-Software ermöglichen das durch die automatisierte Verbrauchserfassung und -auswertung ohne großen Arbeitsaufwand, vor allem im Vergleich zur händischen Ablesung der Verbrauchswerte. Neben weniger Aufwand bieten digitale Gaszähler und deren softwarebasierte Auswertung noch deutlich größere (Kosten-)Vorteile.

Mit der Analyse des Gasverbrauchs Einsparpotenziale aufdecken

Bei Gasheizungen sind die Verbrauchsdaten leicht mithilfe entsprechender Messtechnik zu erfassen. Oft sind auch Gaszähler vorhanden, die bereits eine Datenschnittstelle mit Impulsausgang besitzen. Dieses Impulssignal digital abzugreifen und in eine Auswertungssoftware zu übertragen ist in der Regel mit wenig finanziellem Aufwand verbunden und liefert erste wertvolle Informationen. Aber auch die Investition in neue Messtechnik rentiert sich meist schnell, da die dadurch aufgedeckten Einsparpotenziale oft einfach und ohne weitere Investitionskosten umzusetzen sind.

Kommt Gas als Betriebsmittel zum Einsatz, ist die Verbrauchskontrolle umso wichtiger, da schließlich die Produktion davon abhängt und auch der Gesamtverbrauch deutlich höher ist. Vor dem Hintergrund zukünftig steigender Gaspreise wirkt sich das auch zunehmend spürbar auf die Energiekosten aus. Dabei steht nicht nur der eigentliche Preis für den bezogenen Kubikmeter Gas im Fokus, sondern auch die zusätzliche CO2-Bepreisung je verbrauchter Tonne CO2. Aktuell (Stand 2021) liegt dieser Preis bei 25€ pro Tonne CO2, bis 2025 steigt dieser Preis dann auf 55€ pro Tonne CO2.

Beispiel: Erfassung des Gasverbrauchs in der Industrie

Zwei Produktionsstraßen arbeiten mit zwei verschiedenen Öfen aus verschiedenen Herstellungsjahren, die aber die gleichen Produkte produzieren. Die Daten zeigen, dass Ofen 2 die nötige Temperatur bei weniger Gasverbrauch im Vergleich zu Ofen 1 hält. Anhand des Gasverbrauchsprofils ist dies deutlich zu erkennen. Hochgerechnet bedeutet das, dass 100.000m³ Gas weniger verbraucht werden. Auf 5 Jahre gerechnet sind das 500.000m³ Gas, was 5.000.000 kWh und ca. 1.000 Tonnen CO2 entspricht. Die Mehrkosten, die durch steigende Energiekosten und steigende CO2-Bepreisung entstehen, liegen in dem Beispiel bei ca. 185.000€, wie die Grafik verdeutlicht. Auf Grundlage der Verbrauchsdaten aus dem Monitoring können nun also Ursachen für den höheren Verbrauch sowie Maßnahmen zur Effizienzsteigerung diskutiert werden, um das aufgedeckte Einsparpotenzial auch heben zu können.

Dieses Szenario lässt sich auch für die Dampferzeugung aufmachen, sofern dies über den Gaseinsatz geschieht. Vorteile aus einer kontinuierlichen Datenerhebung und dem detaillierten Monitoring des Verbrauchs lassen sich auch für die Neuauslegung von Anlagen ziehen. Die Informationsbasis zur Berechnung des zukünftigen Bedarfs und der Dimensionierung neuer Anlagen ist so viel genauer darstellbar.

Digitale Datenerfassung für die Effizienzbewertung

Neben dem reinen Kostenaspekt liefert die Analyse des Gasverbrauchs aber auch wertvolle Informationen und Erkenntnisse für die Bewertung der Produktionseffizienz insgesamt. So ist für die Entscheidung, ob eine ältere Maschine oder Anlage noch sinnvoll weiterbetrieben werden kann, eine ausführliche Datenbasis als Bewertungsgrundlage essenziell. Der Jahresverbrauch, der im Rahmen der manuellen Verbrauchserfassung meist als einzige Kennzahl dokumentiert wird, reicht hier aber nicht aus. Daten auf stündlicher oder auch 15-minütiger Basis sind dagegen mit digitaler Technik heute ohne Probleme zu generieren.

Den Gasverbrauch mit digitalen Gaszählern erfassen und Energie und Kosten sparen!

Die Erfassung des Energieverbrauchs zu digitalisieren spart Zeit, Kosten und Energie. Insbesondere beim Gasverbrauch lohnt es sich immer mehr, in entsprechende Messtechnik zu investieren, um so Optimierungspotenziale aufdecken und auch umsetzen zu können. Das Thema CO2 baut hier zusätzlich Druck auf – sowohl was den Kostenaspekt als auch die Nachhaltigkeit angeht.

Die Investition in digitale Lösungen lohnt sich also! Wir helfen Ihnen gerne bei der Auswahl der richtigen Messtechnik sowie bei der Analyse  und Auswertung der erfassten Daten.

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