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Mehr Nutzerfreundlichkeit und Zuverlässigkeit durch Bugfixing

Entwickler-Update 07/2023

Wie Softwarefehler bei OPTENDA behoben werden

Wenn etwas nicht so funktioniert, wie es eigentlich sollte, kann das sehr lästig sein. In der Softwareentwicklung spricht man dabei passenderweise von einem „Bug“ (engl. für Insekt oder Wanze). Die Behebung solcher Software-Fehler („Bugfixing“) gehört zum normalen Entwicklungsprozess dazu – nicht anders auch bei unseren Software-Lösungen Energy Monitor und CO2 Monitor. Welche Probleme dabei auftreten können und wie die Software-Entwicklung diese schnell beheben kann, ist Thema des aktuellen Entwickler-Updates. Am Ende des Beitrags finden Sie wie gewohnt eine Übersicht mit den sonstigen Neuerungen in unserer Software.

    Von Programmierfehlern, Schnittstellen­problemen und unerwarteten Nutzer­eingaben

    Bei einem Bug handelt es sich um einen Fehler in der Software, der dazu führt, dass die Anwendung nicht wie erwartet funktioniert. Das kann sich von Darstellungsfehlern bis hin zu fehlenden Daten in den unterschiedlichsten Formen äußern. Ein Bug muss allerdings nicht zwangsläufig bedeuten, dass die Software-Entwicklung unsauber gearbeitet hat. Denn solche Softwarefehler können sehr viele verschie­dene Ursachen haben, die vor einem Release nur schwer oder gar nicht absehbar waren; darunter z.B. Kompatibilitätsprobleme mit Schnittstellen, unerwartete Interaktionen von verschiedenen Bereichen innerhalb der Software oder unvorhergesehene Nutzereingaben. Generell gilt: Je komplexer die Software, desto komplizierter die Programmierarbeit, da es viele Interaktionen und Abhängigkeiten gibt.

     

    Wie Probleme schnell behoben werden können

    Um einen Bug beheben zu können, muss er natürlich zuerst gefunden werden. Meistens werden Fehler von den NutzerInnen gemeldet. Bei OPTENDA zählt dazu aber nicht nur der Kundenkreis, sondern auch unsere MitarbeiterInnen. Denn sie nutzen den Energy Monitor und den CO2 Monitor selbst täglich, wenn sie unsere KundInnen im Energiemanagement und bei der Energiedatenanalyse unterstützen. Daneben wertet unser Entwicklungsteam regelmäßig zentral gesammelte Fehlerprotokolle aus, wodurch ebenfalls der ein oder andere Bug entdeckt wird.

    Sobald ein Fehler bekannt ist, ist es wichtig zu wissen, wie er entstanden ist. Je genauer die Beschreibung darüber vorliegt, desto besser. Denn wenn die Entwicklung den Bug nachvollziehen, ggf. reproduzieren und dessen Auswirkungen einschätzen kann, hilft das sehr bei der Ursachenforschung und der Lokalisierung des Problems. Ist der Grund für den Fehler gefunden, kann die Behebung entsprechend durchgeführt werden. Danach ist es wichtig, Regressionstests durchzuführen, um sicherzustellen, dass das Bugfixing erfolgreich war – und auch keine neuen Fehler in der Anwendung verursacht hat.

     

    Direkter Austausch für effektives Bugfixing

    Bugfixing ist ein fester und notwendiger Bestandteil des Entwicklungsprozesses einer Software. Wird es konsequent und effizient durchgeführt, trägt es dazu bei, dass die Software zuverlässiger und benutzerfreundlicher wird. Unsere Energiemanagement-Software Energy Monitor gibt es mittlerweile seit über zehn Jahren. In dieser Zeit wurden viele Funktionen, Module und Schnittstellen entwickelt, was sich auch in der Komplexität des Codes widerspiegelt. Dem ungeachtet sorgt unser eingespieltes Entwicklungsteam dafür, dass die Qualität unserer Anwendungen unverändert hoch bleibt. Treten Fehler auf, die die Nutzung beeinträchtigen, werden diese mit Priorität gelöst. Dass die Softwareentwicklung bei uns intern angegliedert ist, vereinfacht diesen Prozess nochmals und ermöglicht auch den für effektives Bugfixing so notwendigen direkten Austausch zwischen EntwicklerInnen und AnwenderInnen.

     

    Release Notes: Die aktuellen Software-Updates im Überblick

    Neben dem ein oder anderen Bug, der im letzten Entwicklungs-Sprint behoben wurde, gibt es folgende Updates und Neuerungen im Energy Monitor und im CO2 Monitor:

    • Update auf JavaScript-Bibliothek React 18

    • Umstrukturierung der Code-Basis für Verbesserung der Les- und Wartbarkeit der Code-Basis sowie Verbesserung der Code-Qualität

    • Einheiten für Kennzahl-Rechenregel, was die optionale Angabe einer Umrechnungseinheit für eine Datenquelle für die Kennzahlenberechnung ermöglicht. Der/die NutzerIn müssen Umwandlungen (wie kWh zu Wh) explizit über „Zieleinheit“ oder „Faktor“ konfigurieren, da keine automatische Umwandlung der Zahlenwerte aus den Datenquellen erfolgt.

    • Anzeigen von Kosten im Vergleichsmodul auf dem Dashboard: Im Vergleich mehrerer Zählstellen über einen vordefinierten Zeitraum können jetzt auch die berechneten Kosten verglichen werden.

    Haben Sie Fragen zu einer Neuerung?

    Schicken Sie uns gerne eine Nachricht!

     

     

    Eine Übersicht mit allen Neuerungen in unseren Software-Lösungen finden Sie hier:

    Zu den Entwickler-Updates

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