Umstellung auf die ISO 50001:2018

OPTENDA Umstellung ISO 50001:2018

Ohne Probleme durch die ISO-Zertifizierung

Noch ein knappes Jahr, dann läuft die Übergangsfrist für die Umstellung auf die neue ISO-Norm 50001:2018 aus und die alte Zertifizierung nach ISO 50001:2011 verfällt. Alle neuen Zertifizierungen werden seit Februar dieses Jahres auch nur noch nach dem neuen Standard durchgeführt. Unternehmen, die eine Erst- oder Re-Zertifizierung ihres Energiemanagements anstreben, sollten sich also allmählich mit den neuen Anforderungen beschäftigen. Doch was hat sich hier eigentlich geändert? Und was verlangt oder setzt der Auditor als Pflicht voraus?

 

Was ist neu, worauf ist zu achten?

Um die praktische Umsetzung der überarbeiteten Norm zu erleichtern, wurde die Grundstruktur so angepasst, dass sie nun auf einem standardisierten Aufbau basiert, wie er beispielsweise bereits bei den Normen ISO 9001 (Qualitätsmanagement) und ISO 14001 (Umweltmanagement) eingesetzt wird. Außerdem wurde die Norm im Zuge der Anpassung konkreter formuliert, indem Begriffe und Konzepte präzisiert wurden.

Die wichtigste Änderung auf inhaltlicher Ebene ist vor allem der Aspekt, dass durchgeführte Verbesserungsmaßnahmen messtechnisch erfasst werden müssen, um so direkt nachweisbar zu sein. All diejenigen, die bisher allein auf die Erfassungswerkzeuge Zettel, Stift und Excel gesetzt haben, sollten daher jetzt aktiv werden und sich mit dem Thema digitale Erfassungstechnik beschäftigen. Ein paar Zähler einmal im Monat per händischer Datenaufnahme zu erfassen ist natürlich möglich – wenn auch unnötig aufwändig und längst nicht mehr zeitgemäß. Muss dann aber jede durchgeführte Maßnahme mit Messtechnik datenbasiert begleitet werden, ist dieses Vorgehen nicht mehr sinnvoll praktizierbar. Wie sollten Unternehmen nun handeln?

 

Digitale Lösungen für das Energiemanagement

Die Antwort darauf ist nicht kompliziert. Eine automatisierte Datenerfassung durch digitale Messtechnik und eine entsprechende Aufbereitung der Daten mit der richtigen Software unterstützen jedes Unternehmen. Die Softwarte kann alle Energieströme eines Unternehmens in einem System sammeln und anschaulich darstellen. Ergänzend lassen sich diese Verbrauchswerte auch mit anderen Unternehmensdaten in gut zu überwachende Kennzahlen wandeln. Nicht mehr und nicht weniger sieht ein funktionierendes Energiemanagementsystem nach ISO 50001:2018 vor.

Die Energy Monitor Software von OPTENDA setzt genau hier an. Ein entsprechendes Messkonzept, welches die energetischen Infrastrukturen in Ihrem Unternehmen widerspiegelt, wird in eine digitale Version übertragen und sendet alle relevanten Daten an das System. Die Daten werden gesammelt, für Analysen sinnvoll visualisiert und in automatisierte Berichte konvertiert. So wird sichergestellt, dass verantwortliche Personen im Unternehmen stetig über alle relevanten Informationen verfügen und die Aufrechterhaltung der ISO‑50001‑Zertifizierung keine Mehraufwände erzeugt, sondern viele damit verbundene Prozesse und Aufgaben vereinfacht werden oder entfallen. Werden auf diese Weise Maßnahmen nachverfolgt und mit entsprechenden Kennzahlen belegt, stellt das nächste Zertifizierungsaudit auch überhaupt kein Problem mehr dar.

 

Steht bei Ihnen gerade auch die Umstellung der ISO 50001 auf die neue Norm an und Sie wünschen sich dabei Unterstützung? Wir stehen Ihnen bei allen Fragen zum Management der ISO 50001, zur richtigen Softwarelösung und zur technischen Messinfrastruktur zur Seite. Kommen Sie gerne auf uns zu!

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