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OPTENDA beim "Schulterblick | 120h" des Digital Campus Zollverein e.V.

Energiemanagement im Wandel: Impulse für die Energiewende

Mit dem großen Thema Energiewende verändern sich auch die Anforderungen und Erwartungen an das Energiemanagement. Stand früher noch der wirtschaftliche Aspekt des Kostensparens im Vordergrund, wird das Aufgabenfeld mittlerweile immer umfangreicher und komplexer. Im Rahmen der Veranstaltung „Energiewende | 120h“ des Digital Campus Zollverein e.V. hielt Sebastian Braun, Geschäftsführer von OPTENDA, dazu einen Vortrag mit Impulsen und Lösungsansätzen, wie man das Energiemanagement den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen gerecht aufstellen kann.

Schulterblick | 120h: Wie die Metropolregion Ruhr die Energiewende gestalten kann

Bis zum Jahr 2045 will Deutschland die Energiewende geschafft haben und den Energiebedarf weitestgehend aus regenerativen Quellen beziehen. Wie die Metropolregion Ruhr diese Herausforderung meistern kann war das Schwerpunktthema der Veranstaltung des Digital Campus Zollverein e.V., die über eine Woche vom 27.09. bis zum 01.10.2021 stattgefunden hat. In 120 Stunden voller Input von über 50 Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und aktuellen Projekten wurden Ansätze aufgezeigt, wie die Energiewende vor Ort mit allen Akteuren gestaltet werden kann, welche Technologien dabei helfen und welche erforderlich sind und ausgebaut werden müssen.

Vom € zum Mindset: Welcher Energie-Typ sind Sie?

Ein wichtiger Teil der Energiewende ist neben dem Ausbau und der Förderung regenerativer Energiequellen die Senkung des Energieverbrauchs durch eine effizientere Nutzung. Auf diesem Gebiet ist OPTENDA Experte und unterstützt Unternehmen aus Industrie und Handel sowie Städte und Kommunen bei der Optimierung ihres Energieverbrauchs und der Steigerung ihrer Energieeffizienz.

Von Energieformeln und Boostern…

Aus dieser Praxiserfahrung heraus berichtete Sebastian Braun in seinem Vortrag „Vom € zum Mindset: Welcher Energie-Typ sind Sie?“. Ausgangspunkt waren die früheren Schwerpunkte im mehr oder weniger professionellen Energiemanagement, veranschaulicht durch die klischeehaften Energie-Typen – vom Kristallkugel-Befrager über den Excel-Magier mit geheimen Formeln bis hin zum gebrannten Tüftler.

Mittlerweile und vor allem zukünftig reichen diese Ansätze im Energiemanagement aber nicht mehr aus. Da einzelne und kleinere Verbesserungen im Energieverbrauch, wie die Optimierung von Beleuchtungsanlagen, in den meisten Unternehmen bereits umgesetzt sind, ist es erforderlich, die komplexeren Einsparpotenziale aufzudecken. Ohne unterstützende Software-Tools, die automatisiert und kontinuierlich detaillierte Analysen des Energieverbrauchs bereitstellen, ist dies aber nicht mehr umsetzbar. Hinzukommt, dass das Energiemanagement immer mehr Themen, wie der Dekarbonisierung und dem CO2-Footprint, neuen Anforderungen für Zertifizierungen und Förderungen oder der Nachhaltigkeits- und CSR-Berichterstattung gerecht werden muss. Dadurch rückt die Vernetzung von mehreren zuständigen Bereichen immer mehr in den Fokus – und diese macht auch nicht vor den altbekannten Energie-Typen halt.

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Foto: Jan Fischer

Base